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Mosellas ErbeAutorenlesung mit Ulrike Platten-Wirtz und Carolin Gilbaya

Mosellas Erbe - Autorenlesung mit Ulrike Platten-Wirtz und Carolin Gilbaya

Mit dem Buch "Mosellas Erbe" veröffentlichten Ulrike Platten-Wirtz und Carolin Gilbaya im Sommer 2025 den zweiten Teil ihres Moselkrimis unter dem Pseudonym Jette Stern. Einmal mehr wird hier das idyllische Cochem zum Schauplatz eines Verbrechens: Die beiden Gästeführerinnen und Hobby-Ermittlerinnen Steffi Schmitz und Eva Engel untersuchen den vermeintlich natürlichen Tod des aufstrebenden Kommunalpolitikers Martin Lehmann und kommen dabei einem dunklen Geheimnis auf die Spur.

Gebühr: 15 € inkl. Begrüßungsgetränk

Datum: Freitag 14.11.2025 / 19:00 - 20:30 Uhr

Veranstaltungsort: Weinmuseum Schlagkamp-Desoye /                   Zeller Straße 11 / Senheim

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Lesung mit Mundart-Autorin Inge Arenz"Eine Kindheit in der Eifel"

Seit einigen Jahren hat Inge Arenz das Schreiben für sich entdeckt und lässt ihre Leserinnen und Leser an ihren Kindheitserinnerungen teilhaben.

Das Besondere: Viele Passagen verfasst Inge Arenz im Eifeler Dialekt und erzeugt auf diese Weise eine außergewöhnliche Lebendigkeit und Emotionalität mit ihren Texten.

In der Veranstaltung wird sie aus ihrem Buch "Eine Kindheit in der Eifel" lesen und weitere neue Geschichten präsentieren.

Gebühr: 8 € inkl. Kaffee und Kuchen

Datum: Dienstag 25.11.2025 / 14:00 -15:30 Uhr

Veranstaltungsort: Weinmuseum Schlagkamp-Desoye /

Zeller Straße 11 / Senheim

Anmeldung hier 

„Jede Sprache ist ein neues Leben“ Einjähriger Integrationskurs bei der KVHS ist abgeschlossen


Am Freitag, den 9. Mai 2025 legten 23 Teilnehmer ihre Prüfung „Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ)“ ab. Die Prüflinge nahmen seit einem Jahr am Integrationskurs IK90 bei der Kreisvolkshochschule Cochem-Zell (KVHS) teil.

Die Kursteilnehmer stammen aus zehn verschiedenen Ländern. Unter der Leitung der Dozentin Dr. Carolin Gilbaya besuchten sie seit April 2024 montags bis freitags den Unterricht am Vormittag. Die bundeseinheitliche Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil mit Hör-, Lese- und Schreibaufgaben sowie einer mündlichen Prüfung.

Zusammen mit dem Test „Leben in Deutschland“, den die Kursteilnehmer ebenfalls bei der KVHS absolvieren, bilden die beiden Prüfungen den Abschluss der Integrationskurse.

Jeder Integrationskurs besteht aus einem Sprachkurs (600 Stunden) und einem Orientierungskurs (100 Stunden). Ziel des Sprachkurses ist es, das Sprachniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens zu erreichen. Diese Sprachkenntnisse sind notwendig für den Alltag und Beruf. Im Orientierungskurs lernen die Teilnehmer unter anderem Inhalte über die deutsche Rechtsordnung, Geschichte und Kultur aber auch über Werte wie Toleranz und Gleichberechtigung, die in der deutschen Gesellschaft wichtig sind.

Nach einem erfolgreichen Jahr im Kurs wurden viele Freundschaften abgeschlossen und nicht zuletzt haben die Teilnehmer eine bessere Möglichkeit einen Arbeitsplatz zu finden.

Die Kreisvolkshochschule Cochem-Zell ist Träger für die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Integrationskurse und führt derzeit neun verschiedene Integrationskurse durch, die von zehn Lehrkräften unterrichtet werden.

Vortrag zum KZ-Außenlager „Kochem-Bruttig-Treis“ von Joachim Hennig

Am Dienstag, den 19.11.2024 fand im Kreishaus in Cochem der Vortrag „Das System der NS-Konzentrationslager unter besonderer Berücksichtigung des KZ-Außenlagers Kochem-Bruttig-Treis“ von Joachim Hennig statt.

Die kostenlose Veranstaltung wurde aus Anlass sowohl der Einrichtung als auch der Auflösung des ehemaligen KZ-Außenlagers Kochem-Bruttig-Treis vor 80 Jahren angeboten. Als Kooperation der Kreisvolkshochschule Cochem-Zell und des Fördervereins Gedenkstätte KZ-Außenlager Cochem e.V. fand der Vortrag guten Anklang in der Bevölkerung. Über 40 Teilnehmer, darunter auch Schülerinnen und Schüler, waren gekommen und verfolgten Joachim Hennigs Vortrag.

Joachim Hennig, seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen in der Gedenkarbeit aktiv, schilderte – ergänzt durch beeindruckendes Bildmaterial – die Errichtung der ersten Konzentrationslager und die Entwicklung des Konzepts der Konzentrationslager: Von den Anfängen mit wenigen, werbewirksam als Orte der „Erziehung zu Fleiß und Ordnung von faulen Kommunisten und Berufsverbrechern“ mit Fotos und Zeitungsartikeln vermarkteten, einzelnen Konzentrationslagern in sechs Phasen hin zu dem riesi-gen Netz aus Stammlagern mit bis zu 1.000 KZ-Außenlagern, die über ganz Deutschland und die besetzten Gebiete verteilt lagen.

So schaffte es der Referent, das Außenlager Kochem-Bruttig-Treis nicht nur historisch in die Abläufe der Entwicklung der Konzentrationslager einzuordnen; er schilderte auch, wie es überhaupt möglich war, dass solche „kleinen Konzentrationslager in der Nachbarschaft“ gebaut werden und bestehen konnten.

In der anschließenden Fragerunde konnte Herr Hennig auch auf die Expertise von Manfred Ostermann und Karl Welches zurückgreifen, die detaillierte Informationen zu dem Bruttiger Lagerteil geben konnten. In seiner Kindheit konnte Herr Welches sogar selbst das Lager als direkter Anwohner sehen.

Sowohl der Förderverein als auch die Kreisvolkshochschule freuten sich über den gelungenen Abend und das große Interesse und hoffen auch in Zukunft weiter auf das Thema aufmerksam machen zu können. Wie Herr Hennig in seinen abschließenden Worten sagte: „Wenn Sie sich fragen, wie das alles nur passieren konnte, muss man sagen, dass das „Nie wieder“ vor dem Hintergrund von aktuellen weltweiten politischen Entwicklungen noch wichtiger wird. Darauf müssen wir Wert legen: Nie wieder Faschismus!“

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